Liebe Leserinnen und Leser,

ich danke euch von Herzen für eure Treue, euer Interesse und euer Feedback zu meinen Büchern. Ihr seid die besten Leser, die man sich wünschen kann. Ich bin glücklich, dass ich euch mit meinen Geschichten berühren, unterhalten und inspirieren kann. Ich hoffe, ihr begleitet mich auch im neuen Jahr auf meinen Reisen durch die Welt der Fantasie und der Gefühle. Ich habe noch viele Ideen und Überraschungen für euch. Lasst uns gemeinsam das neue Jahr begrüßen, das hoffentlich viel Gutes für uns alle bereithält. Ich wünsche euch ein frohes, gesundes und glückliches 2024!

Hier mein persönlicher Rückblick auf das Jahr 2023: Das Jahr begann mit einem schweren Verlust. Ein geliebtes Familienmitglied, das auch ein enger Freund war, verließ uns. Es war eine Zeit der Trauer und des Nachdenkens, eine Zeit, in der ich mich an die schönen Momente erinnerte, die wir zusammen verbracht hatten. Es war sehr schmerzhaft, hat mir aber auch nochmal deutlich gemacht, dass das Leben endlich ist und es von einem Tag auf den anderen vorbei sein kann. Es war aber auch eine Erinnerung daran, wie wichtig Familie und Freundschaft sind.

Trotz der Trauer gab es auch Momente der Freude und des Abenteuers. Mein neues Buch „Sternenreiter – Wie ein Licht in dunkler Nacht“ wurde im Giger Verlag veröffentlicht. Selbst inmitten des Kummers und der Trauerarbeit war es ein Moment des Stolzes und der Erfüllung, ein Beweis dafür, dass ich immer noch wachsen und lernen kann. Der Sommer brachte eine unglaubliche Reise zusammen mit meiner Hovawart-Hündin „Sunny“ in einem Wohnmobil, dem Sternenreiter-Mobil von der Firma Carado GmbH. Mit und aus meinem neuen Buch las ich an wunderschönen Orten und lernte wunderbare Menschen kennen. Es war eine Zeit der Entdeckung und des Staunens, eine Zeit, in der ich meine Traurigkeit ein wenig hinter mir lassen konnte. Jeder Sonnenaufgang brachte ein neues Abenteuer, jeder Sonnenuntergang eine neue Geschichte zum Erzählen. Es war eine Reise, die mir half, meinen Schmerz zu heilen und mich daran erinnerte, dass das Leben immer noch schön ist.

Vom Spätsommer bis in den Spätherbst durchlief ich einen inneren Prozess. Es ging mir darum, ob ich noch nach fast zwölf Jahren Lust habe, neue „Jando-Bücher“ zu schreiben. Ich hatte das Gefühl, dass sich meine Geschichten, die ich als Jando schreibe, auserzählt haben. Irgendjemand sagte mal: „Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören“. Durch einen regen Austausch mit Familie, Freunden, meiner Agentur Reineke & Partner und dem Verlag versuchte ich, für mich einen besseren Überblick zu bekommen. Nachdem ich mich zwischendurch an zwei neuen Drehbüchern ausprobieren konnte, also sozusagen in eine andere Welt des Schreibens eintauchte, bekam ich dadurch einen klaren Blick auf die Jando-Geschichten. Ich merkte, ich habe doch noch einige Geschichten zu erzählen. Vielleicht nicht, wie es gerne andere Kolleginnen und Kollegen machen, mit zwei Büchern im Jahr. Ich erlaube es mir, in meinem eigenen Jando-Rhythmus zu schreiben, um auch noch an anderen spannenden, interessanten Projekten zu arbeiten.

2023 war ein Jahr der Höhen und Tiefen, ein Jahr der Trauer und der Freude, ein Jahr des Verlusts und der Entdeckung. Es war ein Jahr, das mich gelehrt hat, jeden Moment zu schätzen und das Leben in all seinen Facetten zu umarmen.

Für 2024 habe ich mir schon einiges vorgenommen: Zwei Drehbücher wollen fertig geschrieben werden, als Dozent werde ich zwei Schreibkurse an der KVHS anbieten, ein Jando-Buch möchte ich in aller Ruhe fertig schreiben, eine wöchentliche Kolumne möchte ich nun endlich einmal konsequent für ein Jahr durchschreiben und einen Podcast zusammen mit Christopher Groß auf die Beine stellen.

Alles Liebe wünscht euch euer Jando!